Herkömmliche kamerabasierte Systeme sind zwar effektiv und weit verbreitet, erregen aber oft Aufsehen, da sie möglicherweise personenbezogene Daten erfassen. Hier kommt der Radarzähler ins Spiel, eine datenschutzfreundliche Alternative, die vor allem dank der Fortschritte im Bereich des Edge Computing und der drahtlosen Technologien wie LoRaWANⓇ immer mehr an Bedeutung gewinnt.
Der Radar-Vorteil: Datenschutz an vorderster Front
Radarzähler, wie sie von PMX Systems und anderen entwickelt wurden, nutzen Funkwellen, um Objekte wie Fahrzeuge oder Fussgänger zu erkennen und zu zählen.
Im Gegensatz zu Kameras erfassen sie keine biometrischen Daten oder Nummernschilder, so dass die Anonymität der Personen, die sich in den überwachten Bereichen aufhalten, vollständig gewahrt bleibt. Dies entspricht voll und ganz den Grundsätzen des „eingebauten Datenschutzes“, bei dem der Datenschutz in den Kern einer Technologie integriert wird.
Edge Computing: Daten lokal und sicher aufbewahren
PMX Systems geht beim Datenschutz noch einen Schritt weiter und integriert Edge Computing in seine Radarzählerlösungen. Dies bedeutet, dass die Datenverarbeitung direkt auf dem Gerät selbst stattfindet und nicht über das Internet an einen zentralen Server übertragen wird. Dadurch wird das Risiko von Datenschutzverletzungen und unbefugtem Zugriff erheblich reduziert, da sensible Informationen nie das Gerät verlassen.
Robustheit und geringer Wartungsaufwand: Eine praktische Wahl
Im Gegensatz zu Kameras oder Infrarotsensoren, die aufgrund von Staub, Insekten oder Lichtveränderungen zu Fehlfunktionen neigen, bieten Radarsensoren eine gleichbleibende Leistung in jeder Umgebung. Dies führt zu erheblichen Kosteneinsparungen für die Kommunen, da die häufige Wartung von schwer zugänglichen Systemen entfällt.
LoRaWANⓇ: Sichere und effiziente Datenübertragung
Obwohl alle Daten im Gerät verarbeitet und nur Zähler- und Geschwindigkeitswerte übertragen werden, nutzen die Radarzähler von PMX Systems LoRaWANⓇ 1.1, eine stromsparende Weitverkehrsnetztechnologie mit robusten Sicherheitsfunktionen.
LoRaWANⓇ 1.1 verwendet gerätespezifische Schlüssel, Sitzungsschlüssel und AES-128-Verschlüsselung für Datenpakete, um sicherzustellen, dass die zwischen dem Radarzähler und einem zentralen Verwaltungssystem übertragenen Informationen vertraulich bleiben. Darüber hinaus sind die Signale dank der grossen Reichweite von LoRaWANⓇ schwer zu erkennen und abzufangen.
PMX Systems TCR Radar-Verkehrszähler: Eine Lösung für den Datenschutz
Der PMX Systems TCR Radar Traffic Counter ist ein Beispiel für die Konvergenz von Datenschutz, Technologie und Praktikabilität. Mit seiner radarbasierten Erfassung, seinen Edge-Computing-Fähigkeiten und seiner LoRaWAN-Konnektivität bietet er eine umfassende Lösung für die Überwachung öffentlicher Räume unter Wahrung der Privatsphäre des Einzelnen.
Fazit
Da Datenschutzbelange die technologische Entwicklung weiterhin beeinflussen, werden Radarzähler zu einer überzeugenden Alternative zu herkömmlichen kamerabasierten Systemen. Ihre inhärenten Datenschutzfunktionen in Kombination mit Fortschritten im Bereich des Edge Computing und sicheren Funktechnologien wie LoRaWANⓇ machen sie zu einem wertvollen Instrument für die Schaffung sicherer, datenschutzfreundlicherer öffentlicher Räume.